Hans-Fräulin-Preis für Gustav Strohmeier
Gustav Strohmeier ist der erste Preisträger des neu erschaffenen Hans-Fräulin-Preises.
Wir vom Vorstand hatten im Vorfeld des Jubiläums entschieden ihm diesen neu geschaffenen Preis für sein außerordentliches soziales Engagement verleihen.
Gustav Strohmeier war in vielen Bereichen aktiv. 1972 wurde er Ortsvorsteher von Riedichen und somit der erste Ortsvorsteher im Zeller Bergland überhaupt. Zuvor wurde er schon in den Gemeinderat gewählt. In seinem Heimatort Riedichen war er zudem als aktiver Sänger im Gesangsverein, dem er inzwischen 43 Jahre angehört. Für die Fastnachtsgesellschaft organisierte er 20 Jahre lang die Aufstellung des Fasnachtsumzuges. 1981 übernahm er das Zeller Wildgehege, das er zu einer kleinen Attraktion für Einheimische und Gäste ausgebaut hat. 35 Jahre lang hat er „seine“ Tiere und das gesamte Gehege täglich, bei Wind und Wetter, betreut und gepflegt. In die Würdigung des Preisträgers wurde explizit auch seine Frau Magret eingeschlossen, die ihn stets tatkräftig unterstützt hat.
Wir sind sicher, in Gustav Strohmeier einen Menschen gewürdigt zu haben, der sich ganz im Sinne eines Hans-Fräulins für das Gemeinwohl eingesetzt hat.
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